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Gault & Millau 2022

Die 1000 besten Restaurants Deutschlands

Für La Corona: 1 Haube, 3 Bestecke für "erstklassiges Restaurant", beeindruckende Weinauswahl

"Die "Krone" ist als Kombination von Restaurant und Vinothek ein äußerst einladender Ort mit südlich-mediterranem Flair im Herzen der Altstadt. Die Küche bedient sich bei den Zutaten aus der fränkischen Heimat, feiert aber auch die Vielfalt anderer Genusswelten. Da lockt etwa eine Portion von der Hirschkalbshaxe (mit Sternanis und Rosmarin geschmort), dazu feines Portweinkraut, eingelegter Wildapfel und Rote-Bete-Knödel. Oder Bäckchen vom fränkischen Limousin-Ochsen mit karamellisierten Schalotten an Rosmarin-Barolo-Jus mit getrüffeltem Kartoffelgratin. Die Weinauswahl umfasst mehr als 1300 Flaschen."


Falstaff Gasthaus Guide 2022

Die 300 besten Gasthäuser in Deutschland (2015/16/17/18/19/20/21/22)

Über La Corona: 89 Punkte

"Das schmucke Haus mit Blumen am Stiegenaufgang verheißt Italienflair und eine leidenschaftliche Küche. Es gibt Pasta mit Eierschwammerln, Krustenbraten, gebratenen Pulpo, Hirschfilet mit dicken Nudeln und Panna cotta. Wechselnde Themenkarten, enorme Weinauswahl."


Gusto 2021/22 

5 Pfannen - 2 Bestecke

"Die idyllisch versteckte Innenhoflage in Ansbachs Altstadt, die sympathische und begeisterungsfähige Art des Besitzerehepaars Gerg, die gemütlichen, mit vielen guten Flaschen und vinophilem Dekor (Etiketten, Kisten...) gestalteten Räumlichkeiten, in denen man den Eindruck hat, mitten im Weinladen zu speisen - all das hat schon das Zeug zum Lieblingslokal. Hinzukommen aber noch die persönlichen und immer sehr individuellen Weinempfehlungen von Donat Gerg und natürlich nicht zu vergessen die gänzlich unkomplizierten und schnörkellosen Gerichte aus der Hand seiner Frau Sigrun, die bei aller Schlichtheit immer viel Substanz und Finesse haben. Man könnte von anspruchsvoll gekochter Hausmannskost sprechen, käme mit dem italienischen Begriff Cucina casalinga aber etwas charmanter auf den Punkt.

Wobei das auch etwas irreführend wäre, denn auch wenn hier durchaus des Öfteren auch mediterran und sogar traditionell italienisch gekocht wird, so steht das Konzept doch seit Jahren für in regelmäßigen Abständen wechselnde thematische Schwerpunkte. Mal steht Sylt im Focus, mal Fernost, mal eben Spanien oder Italien - oder, wie zum Zeitpunkt unseres letzten Besuchs, der Süden Afrikas mit der Regenbogenküche vom Kap. Da gibt es dann so originelle Dinge dünne Tranchen vom im Ofen gegarten Kudu-Rücken, zur Vorspeise mit einer Creme von Ananas und Passionsfrucht, Granatapfelkernen und angebratenen Speckwürfeln serviert. Oder einen auf "Peri-Peri-Art" mit einem Potpourri aus Radicchio, Chicorée und Feldsalat auf Zitrusfrüchte-Vinaigrette angerichteten Langustenschwanz.

Sigrun Gerg gehört ganz im positiven Sinn zur alten Schule und kommt deshalb nicht mal ansatzweise in Versuchung, mit kreativen Mätzchen und Showeinlagen beeindrucken zu wollen. Dass die Ergebnisse dann auch entsprechend einfach bleiben, stört nicht im Mindesten, denn die wesentlichen Feinheiten stimmen. So auch bei dem zusammen mit knackigem mariniertem weißem Spargel, Orangenfilets, Rucola und roten Zwiebeln zum aparten Salat arrangierten Felsenoktopus. Und erst recht bei der warmen Vorspeise um sautierte Garnelen und Milchkalbs-Zunge, denn die glaubhaft aus Wildfang stammenden Krustentierchen, die wunderbar glasig und zart-knackig und dabei so sauber und klar im Geschmack waren, so wie man es sich nur wünschen kann, thronten auf einem süchtig machenden Ragout aus butterzarten Zungenwürfeln in opulentem, perfekt ausgewogenem Morchelrahm. Einzig das etwas ungleiche Verhältnis zwischen zwei kleinen Krustentierchen und proportional relativ viel Ragout war hier nicht ganz optimal.   

Ähnlich schlicht und schmucklos - Fleischstreifen, ein paar karamellisierte Schalotten und ein Berg Kartoffelstampf auf reichlich Sauce - kam auch der Hauptgang um Herz vom Hohenloher Weidekalb nach "Buren-Art" daher. Doch auch hier stimmte jedes Detail, begeisterte nicht nur das zart und saftig grillierte Herz, sondern auch das ebenso buttrige wie kartoffelige Püree und die konsistente rahmige Sauce mit ihrem natürlichen, komplexen Geschmack. Mit Ashanti-Rub (verschiedene Pfeffersorten, Gewürznelke, Muskatnuss, Zimt, Kardamom ...), einer relativ dichten, mit Pflaume und Tamarinde abgeschmeckten Jus und Harissa-Möhren noch mal ein ganzes Eck expressiver war der gegrillte Rücken von der Kudu-Antilope mit Kartoffelgratin - und korrespondierte trotz ausladender Aromen sehr gut mit der dazu empfohlenen österreichischen 2017er-Rotweincuvée "Kreos" vom Weingut Tesch aus dem Burgenland.

Auch zum Dessert bleibt Sigrun Gerg ihrem schlichten Stil treu und kredenzt ganz simpel ein Stück Käsekuchen mit marinierten Erdbeeren. Doch beides hat es in sich: der formidable "Fanschhoek-Cheesecake" gehörte in seiner perfektionierten Art mit nussigem Boden und fast schon schmelziger Frischkäsemasse zum Besten, was man sich diesbezüglich vorstellen kann und auch die vollaromatischen Erdbeeren mit natürlich-intensiver Erdbeersauce und genügend ausgleichender Säure machten großen Spaß.

So wie überhaupt ein Abend bei den Gergs immer ein großes kurzweiliges Vergnügen ist. Und das liegt eben längst nicht bloß an der rund tausend hochwertige Positionen umfassenden Weinauswahl, aus der der Gastgeber - ein sympathischer Charaktertyp, der seine Begeisterung und Expertise in Sachen Wein auf ansteckende Art weitergibt - kompetent empfiehlt."


Guide Michelin 2022

Zum 11. Mal in Folge "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl. 2 Bestecke für guten Komfort!

So urteilen die Michelin-Inspektoren:

"Mit Herzblut führt Familie Gerg ihr gemütliches Restaurant samt Vinothek, das etwas versteckt im Kronenhof (einst Stadtpalais der Grafen von Seckendorff a. d. 17. Jh.) liegt. Die Küche orientiert sich an Themenwochen wie z.B. "Regenbogenküche vom Kap" oder "Mallorca" - schmackhaft und aus guten Produkten. Dazu eine Auswahl von rund 1.400 Weinen und ca. 140 Digestifs."


Guide Michelin 2021

Zum 10. Mal in Folge "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl. 2 Bestecke für guten Komfort!

So urteilen die Michelin-Inspektoren:

"Mit Herzblut führt Familie Gerg ihr gemütliches Restaurant samt Vinothek, das etwas versteckt im Kronenhof (einst Stadtpalais der Grafen von Seckendorff a. d. 17. Jh.) liegt. Die Küche orientiert sich an Themenwochen wie z.B. "Regenbogenküche vom Kap" oder "Mallorca" - schmackhaft und aus guten Produkten. Dazu eine Auswahl von rund 1.400 Weinen und ca. 140 Digestifs."



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Gusto 2020/21 

5 Pfannen - 2 Bestecke

"Obwohl die derzeitige Pandemie dem Namen dieser attraktiven Mischung aus Vinothek und Restaurant einen ganz neuen Klang gegeben hat, hielt das Gastgeber-Ehepaar Gerg selbstverständlich an diesem fest und bietet weiterhin nicht nur ein üppiges, hochspannendes, weil individuell zusammengestelltes Weinsortiment, sondern auch ebenso unterhaltsame wie niveauvolle Küche. Das Angebot wechselt hier wie gewohnt saisonal nach Themengebieten und punktet durch die schnörkellos sorgfältige Zubereitung ausgesuchter Produkte - ganz so, wie es italienische Nonnas in Idealform vorleben, hier aber stilistisch deutlich breiter aufgestellt. Dazu gibt's fachkundige und ansteckend begeisterte Weinberatung."


Guide Michelin 2020

Zum 9. Mal in Folge "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl. 2 Bestecke für guten Komfort!

So urteilen die Michelin-Inspektoren:

"Mit Herzblut führt Familie Gerg ihr gemütliches Restaurant samt Vinothek, das etwas versteckt im Kronenhof (einst Stadtpalais der Grafen von Seckendorff a. d. 17. Jh.) liegt. Die Küche orientiert sich an Themenwochen wie z.B. "Regenbogenküche vom Kap" oder "Mallorca" - schmackhaft und aus guten Produkten. Dazu eine Auswahl von rund 1.400 Weinen und ca. 140 Digestifs."


Falstaff Gasthaus Guide 2020

Die 300 besten Gasthäuser in Deutschland (2015/16/17/18/19/20)

Über La Corona: 89 Punkte

„Das schmucke Haus mit Blumen am Stiegenaufgang verheißt Italienflair und eine leidenschaftliche Küche. Es gibt Pasta mit Eierschwammerln, Krustenbraten, gebratenen Pulpo, Hirschfilet mit dicken Nudeln und Panna cotta. Wechselnde Themenkarten, enorme Weinauswahl."


Guide Michelin 2019

Zum 8. Mal in Folge "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl. 2 Bestecke für guten Komfort!

So urteilen die Michelin-Inspektoren:

"Sie finden diese gemütliche Adresse - ein Mix aus Vinothek und Restaurant - im Innenhof des ehemaligen Stadtpalais der Grafen von Seckendorff. Die Leidenschaft der Gastgeber ist förmlich zu schmecken - wie wär's z. B. mit "Sauerbraten vom Steigerwälder Frischling mit Pumpernickel und Datteln"? Toll die Auswahl von rund 1400 Weinen!



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Slow Food Bern

"Bekennender Slow Food-Betrieb mit kreativer, feiner und schnörkelloser Landküche, die auch der Tradition anderer Genussregionen ihre Reverenz erweist. Elegantes kleines Lokal in einem hübschen historischen Städtchen. Freundliche und kompetente Bedienung. Bemerkenswerte Weinkarte mit vielen deutschen Weinen (unbedingt den Weinempfehlungen des Sommeliers folgen!). Nicht billig, aber seinen Preis wert. Reservation empfohlen."

https://www.slowfoodbern.ch/?page_id=384&cn-pg=2



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GUSTO 2018/19

5 Pfannen - 2 Bestecke

Es ist wahrlich schade, dass die mit vielen guten Flaschen und vinophilem Dekor (Etiketten, Kisten...) gestalteten Räumlichkeiten des La Corona nur an drei Abenden in der Woche geöffnet sind. Die elegant eingedeckte Mischung aus Vinothek und Restaurant, die vom Besitzerehepaar Gerg mit viel Enthusiasmus und Liebe zum Detail unterhalten wird, hat nämlich allerhand zu bieten. Und zwar einerseits eine hochspannende Auswahl guter Weine – inklusive kenntnisreicher Beratung – und andererseits eine gänzlich unkomplizierte, aber sehr substanzstarke Küche. Deren thematischer Schwerpunkt wechselt in regelmäßigen Abständen, mal steht Sylt im Fokus, mal Fernost, mal Bella Italia… Köchin Sigrun Gerg gehört ganz im positiven Sinn zur alten Schule und kommt deshalb nicht mal ansatzweise in Versuchung, mit kreativen Mätzchen und Showeinlagen beeindrucken zu wollen. Dass die Ergebnisse dann entsprechend auch eher einfach bleiben, stört nicht im Mindesten. Lieber so, dafür aber ein rundum stimmiges Gesamtbild. Zu diesem gehört mittlerweile auch die traditionelle „Olivenölverkostung“ zu Beginn, die hier ein Amuse-bouche ersetzt und in diesem Jahr ganz passend zum mediterranen Angebot der Küche überleitete (Thema: Capri). Unser Tipp dabei: von vornherein zwei oder drei Sorten probieren lassen, dann wird die Sache gleich nochmal unterhaltsamer. Hochwertiges Öl gab mit seinen eleganten grasig-expressiven Aromen auch einem Oktopus-Salat eine feinaromatische Kopfnote. Ansonsten war der mit Orangen, Fenchel, Staudensellerie, Oliven, Kapern und Basilikum angerichtete Starter geradezu prototypisch für die La Corona-Küche: ganz einfach zusammengefügt, aber bei jedem Bestandteil mit großem Augenmerk auf die Qualität. Und das funktioniert prima! Auch die „klare“ Suppe von Meeresfischen folgte diesem Paradigma mit Erfolg: durch etwas Tomate im Ansatz zwar rötlich-trüb, schaffte ein harmonischer Sud mit erfreulich viel Muschel- und Krustentier-Flavour die Basis für saftig gegarte Meeresfrüchte, Fischstücke und Gemüse-Juliennes. Spätestens hier war der imaginäre Abstecher nach Capri perfekt… Etwas kraftvoller und gesetzter, aber ebenfalls glaubhaft authentisch: herrlich kompakt-zart geschmorte Kalbsschulter in tiefgründig-weinfruchtiger Schmorjus, der knackig glasierte Perlzwiebeln und getreidig-nussige Pasta-Flecken (Malfatti) für einen puristischen „Brasato”-Höhepunkt genügten. Mit den entsprechenden Proportionen und konturierten (Gemüse-) Begleitern wäre das auch durchaus für eine deutlich höhere Wertung gut. Zum Abschluss gibt es immer (sehr guten) Rohmilchkäse oder ein thematisch passendes Dessert. Lohnend ist beides – süß etwa bei zitrusfruchtiger weißer Schokoladen-Panna-Cotta, deren ätherische Noten von dunklen Schokoladen-Stäbchen kontrastiert wurden. Und beim Käse von auffallend punktgenau gereiften Sorten von Affineur Waltmann aus Erlangen, einem Käsedealer in Turin oder sonstigen Kontakten aus den Recherche-Touren der Gastgeber. Beim Wein lohnt es sich, wenn irgend möglich, eine oder mehrere der (über tausend) hochwertigen Flaschen zu wählen. Es warten echte Schätze! Aber auch glasweise findet sich stets Lohnendes. Gastgeber Donat Gerg ist ein sympathischer Charaktertyp, der seine Begeisterung und Expertise in Sachen Wein (und guten Produkten generell) auf ansteckende Art weitergibt.


Kleinod kulinarischer Köstlichkeiten

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 wz Ansbach
wz Ansbach.

„Große Weine, kleine Sünden“ – Einblick in das Innenleben von La Corona in Ansbach

Anlässlich des 15. Geburtstags von La Corona informierten Sigrun und Donat Gerg Martina Schürmeyer über die neuesten kulinarischen Trends.

Ein voller Terminkalender, Stress und Hektik. Wenn es besonders schnell gehen muss, greifen wir gerne mal zu Fast Food und Fertigprodukten. Geschmack ist dabei Nebensache. Dem Trend des schnellen Essens setzen Vertreter der Slow-Food-Bewegung eine Kultur des bewussten Genießens entgegen. Slow Food steht für einen genussvollen Umgang mit Lebensmitteln, die auf natürliche und ursprüngliche Art und Weise hergestellt werden. Das La Corona in Ansbach, Restaurant und Vinothek zugleich, basiert auf dem Grundsatz des Slow-Food-Manifests. Die Inhaber Sigrun und Donat Gerg schilderten im WZ-Interview, was Slow Food auszeichnet und wie sie trotz einer ständigen Überarbeitung ihrer Speisekarte ihre Besucher immer wieder aufs Neue kulinarisch verzaubern.

WZ: Frau Gerg, Herr Gerg, vor fünf Jahren waren Sie das letzte Mal bei der WZ zu Gast. Zwischenzeitlich haben Sie sieben Mal in Folge den begehrten BIB Gourmand des Michelin Restaurantführers erhalten. Dazu eine Vielzahl anderer Auszeichnungen. Was hat sich seitdem in Ihrem Restaurant verändert?.

Sigrun Gerg: Grundlegendes nicht. Wir haben neue, sonnengelbe und sehr bequeme Stühle mit hoher Lehne angeschafft und einige Kunstobjekte von Professor Hörl und Gemälde von Gottfried Scheer integriert. Das Küchen- und Weinkonzept ist ziemlich gleich geblieben. Wir bieten weit über 1.000 Weine und ändern unsere Speisekarte immernoch alle vier bis sechs Wochen total.

WZ: Dieses Jahr feiern Sie den 15. Geburtstag Ihres Restaurants. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist das nicht die Regel…

Sigrun Gerg: Ja, das stimmt, aber daran sieht man, dass sich unser Konzept bewährt hat. Durch die ständige Änderung des Speisenangebotes erfinden wir uns eigentlich immer wieder neu und es wird nicht langweilig. Vor allem unsere Gäste schätzen unsere kleine, aber feine Speisekarte und den ständigen Wechsel unserer kulinarischen Themen, wenngleich daraus stets neue Herausforderungen für Küche und Service erwachsen.

WZ: Ein gutes Thema: Aktuell lautet Ihr Küchenmotto: „Fromnose to tail“. Was können sich unsere Leser darunter vorzustellen?

Donat Gerg: „Vom Schnäuzchen bis zum Schwanz“ ist eine Tendenz in der europäischen Spitzengastronomie, die sich seit Jahren immer mehr durchsetzt. Wir haben das von Anfang an propagiert: Von einem geschlachteten Tier kann man eben nicht nur die Edelteile wie Filet, Kotelett oder Schnitzel essen. Der Respekt vor dem Individuum gebietet die Verwertung aller essbaren Teile. Der Londoner Spitzenkoch Fergus Henderson hat unter diesem Titel ein Kochbuch für die Hausfrau geschrieben und so hat sich die englische Bezeichnung international eingebürgert.

WZ: Wenn Sie das schon immer so sehen, warum haben Sie dann jetzt eine ganze Speisekarte unter dieses Motto gestellt?

Donat Gerg: Weil wir festgestellt haben, dass ein großer Teil unserer Gäste ganz bewusst so denkt und isst. Manche sagen: „Das habe ich noch nie gegessen,aber bei Ihnen würde ich es probieren.“ Und wir wollen eben auch auf den ethischen und den geschmacklichen Aspekt deutlich hinweisen. Professor Achim Spiller von der Uni Göttingen hat im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie festgestellt, dass es bei den Konsumenten eine hohe Nachfrage nach sicheren und nachhaltigen Produkten verbunden mit dem Wunsch nach neuen Geschmackserlebnissen gibt.

WZ: Wie realisieren Sie das in Ihrem Restaurant?

Sigrun Gerg: Bei uns gibt es keine Produkte aus industrieller Massentierhaltung und wir achten auf hohe Produktqualität in allen Bereichen. Das kostet zwar etwas mehr, aber glauben Sie mir, man schmeckt es. Und darüber hinaus verhält man sich ethisch korrekt. Ist das nicht eine wunderbare Synthese?

WZ: Das mag für Sie gelten, aber sieht nicht mancher Vegetarier oder Veganer das anders?

Donat Gerg: Das mag schon sein, aber jeder soll nach seiner Façon selig werden. Ich halte nichts von ideologischen Speisevorschriften mit messianischem Charakter. Wir leben in einem freien Land und wer auf tierisches Eiweiß verzichten möchte, soll und kann das tun. Wer aber gerne Fleisch isst und dabei noch auf den humanen Umgang mit den Tieren achtet, ist kein schlechterer Mensch! Und trotz einer Flut an veganen Kochbüchern erleben wir momentan eine Gegenbewegung, die man fast unter das Motto „Let’s make Fleisch great again!“ stellen möchte.

WZ: Wie erleben Sie das und wie setzen Sie es kulinarisch um?

Sigrun Gerg: Ein Beispiel: Ochsen- oder Kalbsbäckchen sind Produkte, die vor 20 Jahren in Deutschland kaum gegessen wurden. Wie vieles andere auch wurden diese Teile komplett nach Frankreich verkauft. Heute findet man sie häufig in Lokalen unterschiedlichster Kategorien. Auch unsere Gäste schätzen solche Schmorgerichte sehr. Und das sind keine Ausnahmen. In so mancher Kochshow können Sie heute hören, welche Vorliebe Sterneköche für bodenständige Küche haben. Immer nur kurzgebratenes Filet ist eben dochlangweilig!

WZ: Aber Ihre aktuelle Speisekarte bietet noch mehr als Schweinebacke.

Donat Gerg: Ja klar! Kalbshaxe kennt jeder, aber wer hat schon Hirschhaxe gegessen? Oder „hanging tender“, das „hängende Zarte“: Ein außergewöhnlich schmackhafter Muskel beim Rind. Da vergessen Sie gewiss jedes Filet! Und von unseren Götteldorfer Milch-Kälbern vom Bio-Bauernhof Fetz bieten wir u.a. Herz, Bries, Nierchen und Zunge. Ein kulinarisches Eldorado für Menschen, die das Nicht alltägliche schätzen.

WZ: Ist es nicht ein hohes Risiko mit solchen „Exoten“ aufzuwarten?

Sigrun Gerg: Unsere Speisekarten stehen immer aktuell auf unserer Homepage. So kann sich jeder informieren und durch differenzierte Angebote gewinnen wir auch unterschiedliche Gästekreise. Und das ist für uns kalkulierbar, weil wir unsere Gäste kennen. Außerdem gibt es aktuell ja auch Schnitzelchen. Und die ersten Tage dieser Speisekarte geben uns recht. Voll wie immer und viele glückliche Gesichter. Was gibt es Schöneres für einen Gastronomen, wenn man Menschen für ein paar Stunden eine Auszeit vom Alltag bescheren kann. Erst am Wochenende hat ein Gast davon gesprochen, dass er sich nach dem Besuch bei uns völlig entspannt wie im Urlaub gefühlt hätte.

WZ: Ist es das, was Sie motiviert?

Donat Gerg: Ja, ganz sicher ist das ein wesentlicher Aspekt in unserem Leben als Restaurateure. Gastfreundschaft zu pf legen, gutes Essen und tolle Weine zu kredenzen und dabei zu erleben, wie sich Menschen bei uns einfach fallen lassen, ist ein wunderbares Erlebnis. Eine international bekannte Dame, die uns stets zur Bachwoche besucht, hat einmal zu mir gesagt: „Herr Gerg, ich sehe, Sie lieben Ihre Gäste!“. Da hat sie nicht ganz Unrecht!

WZ: Danke für diese „Einblicke“. Womit verwöhnen Sie denn Ihre Gäste demnächst?

Sigrun Gerg: Die nächste Karte nach Ostern heißt „AlpeAdria– Schlemmen im Herzen Europas“ und beschäftigt sich mit den Küchen südlich der Alpen zwischen Südtirol und Kroatien. Also einfach ein kleiner kulinarischer Ausblick in den nächsten Urlaub.

WZ: Vielen Dank für das Gespräch, Frau und Herr Gerg. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Restaurant für die Zukunft alles Gute.

Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Daniel Klein

Download als PDF: Titelseite | Seite 2



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GUSTO 2017

5 Pfannen - 2 Bestecke

Wir kehren immer wieder äußerst gerne in dieser sympathischen Mischung aus Restaurant und Vinothek ein, die vom Besitzerehepaar Gerg mit viel Engagement und Leidenschaft geführt wird. Dass die beiden nicht nur begeisterte Weintrinker und -händler sind (das Sortiment ist beeindruckend), sondern selbst auch reiselustige Feinschmecker, merkt man dem Konzept der Küche an. In dem saisonal nach Themengebieten wechselnden Kulinarium des La Corona geht es nämlich nicht um kunsthandwerkliche Stilmittel und möglichst kreativ klingende Kombinationen, sondern um die ganz schlichte, aber sehr sorgfältige Zubereitung guter, individueller Produkte. Köchin Sigrun Gerg macht in ihrer Küche nur das, was sie gut umzusetzen im Stande ist und versucht erst gar nicht, ihre schmackhaften Gerichte durch irgendwelche Sperenzchen aufzumotzen. Im Grunde agiert sie hier konsequent nach den Prinzipien einer klassischen Cucina casalinga – ohne aber stilistisch auf die italienische Mama-Küche festgelegt zu sein. Bei unserem letzten Besuch war die Karte unter dem Motto "Cucina del sole" jedoch tatsächlich italienisch inspiriert. Und da passte natürlich die im La Corona obligatorische Olivenölverkostung (statt eines Küchengrußes) optimal ins Aromenbild - auch wenn die vom Chef am Tisch vorgestellten Öle nie ausschließlich italienischer Provenienz sind. Das "Vitello alla maniera di Donato" – also nach Lieblingsart von Gastgeber Donat Gerg – kam in Gestalt von dünn aufgeschnittenem, rosa gegartem und schön saftig gebliebenem Kalbfleisch, das zusammen mit aromatisch reifen Melonenkugeln und besonders guten Pistazien (aus der Region um den Ätna) auf einer milden Senfcreme angerichtet war, die das Ganze mit ausgewogener Säure sehr harmonisch untermalte. Eine cremige, mutig angeschärfte Kirschtomatensuppe, die als Cappuccino in der Tasse serviert wurde und einen duftig-aromatischen Basilikumschaum obenauf hatte, brachte nochmal die Sommersonne des Südens ins herbstliche Ansbach. Zwei Jakobsmuscheln und eine wild gefangene Garnele – alle drei von sehr ordentlicher Qualität – präsentierte die Chefin auf einem mild gewürzten Caponata-Gemüse (aus geschmortem Fenchel, gelber Paprika, Pinienkernen etc.), das allenfalls noch etwas vielschichtiger aromatisiert hätte sein können. Die in Barolo sehr geduldig und akkurat geschmorten Ochsenbäckle nebst butterzarter Kalbszunge hätten wir uns kaum besser vorstellen können. Mit karamellisierten Balsamico-Perlzwiebeln und einer deutlich zitrisch-säuerlichen Zitrus-Polenta war das auf einem See aus kraftvoll-dichter, aber nicht überkonzentrierter Jus mit viel Weinfrucht und sanfter Schmorwürze angerichtete Ensemble auch noch schön lebhaft gestaltet. So wie die fantastischen Kalbsnierchen in sämiger, süß-saurer Senfsauce, in der kleine Stücke von lombardischen Zwetschgen für eine auflockernde Frucht- und Säurekomponente sorgten und kleine, wolkenzarte Gnocchi für samtige Wonne am Gaumen. Zu guter Letzt machte mit cremigem Schmelz, beherzter Rosmarinwürze und erfreulich wenig Zucker auch eine Panna cotta viel Freude, die zudem mit einem finessenreichen Ragout aus Schmelztomaten und Ananas sogar ziemlich pfiffig begleitet wurde. Solche Dinge verleihen der La Corona-Küche immer wieder auch stilistisch einen interessanten Touch.



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Guide Michelin 2018

Zum 7. Mal in Folge "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl. 2 Bestecke für guten Komfort!

So urteilen die Michelin-Inspektoren:

"Sie finden diese gemütliche Adresse - ein Mix aus Vinothek und Restaurant - in einem Hinterhof in der Stadtmitte. Die Leidenschaft der Gastgeber ist förmlich zu schmecken - wie wär's z. B. mit "geschmorter Lammhaxe, Bäckchen und Bauch auf getrüffeltem Kartoffelpüree"? Toll die Auswahl von rund 1400 Weinen!"



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Slow Food gegen Fast Life

Von Anja Riske

Sehr oft haben wir es eilig. Wir sprinten zur Arbeit und von Termin zu Termin. Das Essen kaufen wir beim Imbiss um die Ecke. Die Slow Food-Bewegung will dem einen Riegel vorschieben und fordert bewussten Genuss.

Am Johann-Sebastian-Bach-Platz in Ansbach herrscht reger Betrieb. Viele Menschen eilen die Straße auf und ab, checken auf dem Smartphone noch schnell ihre Nachrichten. Im Vorbeigehen essen einige von ihnen ein belegtes Brot oder erwecken die müden Lebensgeister mit einem Coffee to go. Im Innenhof von Haus Nummer 20 bietet sich dagegen ein anderer Anblick. Hier befindet sich das Restaurant „La Corona“. Innen lagert Wein bis zur Decke, die Deko im Gästeraum wirkt sorgfältig ausgewählt. Donat Gerg, der „Chef de Cuisine“, deckt noch die letzten Tische für den Abend. In diesem Haus sollen die Gäste sich Zeit nehmen für ihr Essen.

Hier die komplette Reportage als PDF lesen.


Fränkische Landeszeitung (FLZ) am 05.04.2016



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La Corona – Restaurant & Vinothek – ausgezeichnet ausgezeichnet

Von Karin Obermillacher

Das „Wirtshausschild“ über dem Tor des Kronenhofs am Johann-Sebastian-Bach-Platz erinnert an den Gasthof „Zur Krone“, der früher hier beheimatet war. Heute strahlt hier ein wenig versteckt im Innenhof des ehemaligen Stadtpalais der Grafen von Seckendorff in der Fußgängerzone zwischen Residenz und Gumbertuskirche das La Corona (italienisch: corona = Krone) – in vielerlei Hinsicht eine kostbare Rarität.

Hier das gesamte Portrait mit Interview lesen...



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ES GEHT AUCH OHNE FASTFOOD
Im Zeichen des Genusses

Von Julia Schiele

In jeder kleinen Stadt gibt es sie - McDonalds, KFC oder Subway. Die Fastfood-Ketten sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzu-denken. Schnelles Essen für wenig Geld. Die meisten der Besucher vergessen dabei allerdings oft ihre Alternativen. Denn das Essen in gemütlichen Gaststätten ist nicht nur um einiges gesünder, sondern unterstützt auch noch die heimische Küche. Aber wie können kleine Lokale dem wachsenden Trend des Fastfood die Stirn bieten?

Hier das komplette Interview als PDF lesen...



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GUSTO 2016

5 Pfannen - 2 Bestecke

Das Restaurant von Sigrun und Donat Gerg befindet sich etwas versteckt in einem Innenhof direkt in Ansbachs Altstadt und ist im Grunde eine originelle Mischung aus Gastronomie und Weinfachgeschäft. Die Gäste sitzen zwischen den mit attraktiven Gewächsen aus einem über tausend Positionen umfassenden Sortiment gefüllten Weinregalen und werden von der Dame des Hauses und ihrem kleinen Team ganz nach dem Slow food-Gedanken bekocht: frisch und ohne die Verwendung von Fertigprodukten oder unlauteren Würzzutaten gekochte Gerichte aus ebenfalls engagiert, handwerklich und möglichst nachhaltig hergestellten Viktualien. Zum Vinotheken-Flair passt auch, dass es hier statt des obligatorischen Grußes aus der Küche einen Gruß aus dem Keller gibt: der Chef lädt zu Beginn stets auf eine kleine Olivenöl-Verkostung ein und stellt dafür am Tisch mehrere ganz unterschiedliche Öle vor. Köchin Sigrun Gergs Karte umfasst etwa sechs bis acht Vorspeisen und Zwischengerichte und nochmals ebenso viele Hauptgänge. Gekocht wird ganz schlicht, schnörkellos und produktorientiert. Mehr als drei tonangebende Komponenten finden sich zumeist nicht auf den Tellern – oft sind es auch nur zwei. Und man vermisst rein gar nichts. Alles schmeckt frisch und aromatisch, die Kombinationen sind mitunter sogar originell. Zum Beispiel dann, wenn ein mit Sorgfalt zart geschmortes, stark an unser heimisches Wild erinnerndes Ragout vom südafrikanischen Blesbok (einer Antilopenart) mit den Aromen von Zwergorange und Ingwer markant frisch und zitrisch abgeschmeckt wird. Oder wenn ein zart rosa gebratener Rücken vom Wilseder Heidschnucken-Lamm mit einer erfreulich ausdrucksstarken, würzig-schmelzigen Haube aus korsischem Brin d’Amour daherkommt. Dass die Bandnudeln zum Blesbok eine perfekte Konsistenz hatten, die zur Heidschnucke aber viel zu weich und in ihrer zu dicken Orangen-Wildpreiselbeer-Sahne zudem auch etwas plump waren, zeigt, dass das Zubereitungsniveau mitunter etwas schwanken kann. Was hier aber wirklich nicht negativ ins Gewicht fällt und im Umkehrschluss ja sogar auch Ausreißer nach oben mit sich bringt: die elegant und locker-flockig arrangierte Vorspeise aus dünnen, zarten Scheiben vom Milchkalbs-Tafelspitz, gehacktem Ei und roh gehobelten Champignons, die auf einer aromatischen Trüffelcreme angerichtet waren, hätten wir nämlich ebenso mit 5 Pfannen und Bonuspfeil bewertet wie das milde, überraschend elegante Räucherfischsüppchen auf Kartoffelbasis mit zartkrossen Croûtons. Die leider schon etwas matten, nach dem Tranchieren offenbar zu lange warm gehaltenen Medaillons vom Tiroler Hirschkalbsrücken, die mit einem köstlichen getrüffelten Kartoffeltörtchen, geschmortem Orangen-Kraut, eingelegter schwarzer Walnuss und sehr guter, ausgewogener Wildsauce serviert wurden, hätten in optimalem Garzustand auch nicht gegen einen Bonuspfeil gesprochen. Glatte 5 Pfannen gibt's für ganz schlichte, aber schlicht leckere Desserts wie die bemerkenswert cremige Panna Cotta vom fränkischen Ziegenquark mit rosmarinwürzigem karamellisiertem Kumquat-Ragout und Pistazien. Und ein Extralob für die wirklich guten Weinempfehlungen vom Chef, der auch im offenen Bereich immer sehr gute Tropfen ausschenkt.



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Bertelsmann Guide

2016/17/18/19/20

2 Kochmützen, 3 Diamanten, 3 Trauben

"Viel lässiger und mediterraner als das "Corona" im Innenhof des ehemaligen Stadtpalais' der Grafen von Seckendorff im Herzen der Ansbacher Altstadt kann ein Restaurant kaum sein. Sonnenwarme Farben und liebevoll platzierte Accessoires vermitteln eine südländische Atmosphäre und tragen neben dem freundlichen Service zur großen Wohlfühlatmosphäre bei. Chefköchin Sigrun Gerg lässt die Grundsätze der Slow Food Idee mit ihrer schonenden Zubereitung und bewusstem Genuss, der auf der Vielfalt verschiedener Aromen basiert, auch in ihre Speisen einfließen. Regionale Spezialitäten werden von Gerichten aus aller Herren Länder ergänzt. Bei Fleischspeisen ist es immer auch das Ziel, das ganze Tier zu verarbeiten. So gilt es, neben feinstem Filet auch den kraftvollen Schmorbraten zu genießen. Raffiniert kombiniert war die Hirschkalbs-Haxe mit Sternanis, Eisenkraut, eingelegten Herzkirschen und Kartoffel-Mohn-Stampf. Donat Gerg berät mit Kompetenz zu den passenden Weinen, die es in magischer Fülle gibt. In der Vinothek kann man den Lieblingstropfen auch fast immer käuflich erwerben."



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Best of Deutschland 2015 /16/17


Essen: 8/10 Trinken: 10/10 Service: 8/10


Atmosphäre: 8/10


"Nicht nur bei Stammgästen erfreut sich das Lokal eines sehr guten Rufs. Wer einmal da war, kommt gerne immer wieder. Zwischen urigem Holz und leichtem Bistro-Mobiliar herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Gekrönt wird jeder Besuch mit hervorragenden regionalen Spezialitäten aus Franken und anderen Genussregionen. Regional wird hier anders verstanden. Die Qualität der Zutaten steht im Vordergrund. Kulinarischer Genuss ist seit jeher untrennbar mit Wein verbunden. Wird der Genuss mit dem passenden Tropfen doch erst zum Hochgenuss. Das La Corona weiß dabei zu überraschen!"


www.restaurant-ranglisten.de ermittelt als einziges Internet-Portal jährlich ein Ranking aller Restaurants, die von den großen nationalen Restaurantführer getestet wurden und stellt auch die Bewertung auf den Bewertungsportalen im Internet dar. Der Querschnitt über alle Resaturant-Führern ergibt für LA CORONA aktuell den Rangplatz 74 in Bayern.



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Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste ermittelt jährlich ein Ranking aller Restaurants, die von einem oder mehreren der sieben großen nationalen Restaurantführer getestet wurden. Damit bietet sie einen Überblick über die gesamte deutsche Top-Gastronomie. Unser Restaurant "LA CORONA" gehört zu den 7%, die von allen sieben Guides getestet wurden, und belegt in der aktuellen Ausgabe 2015 den Platz 478 von 4.616 Restaurants in Deutschland.



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Learning by Eating

Das simmulierte Geschäftsessen für Studenten und Führungskräfte in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ansbach...


Lesen Sie selbst...



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GUSTO 2015

5 Pfannen - 2 Bestecke

Kommen Sie mal im Herbst in diese ebenso gemütliche wie originelle Mischung aus Vinothek und Restaurant. Dann können Sie zwar nicht in dem lauschigen Innenhof in der Ansbacher Altstadt sitzen, werden mit etwas Glück aber anhand eines Tellers Nudeln mit frischer Trüffel die Essenz dessen serviert bekommen, was die Corona-Küche ausmacht – und zwar in Form bester, buttrig präparierter, festteigig-elastischer Tagliatelle mit perfektem Biss, über die duftig-frische weiße Trüffel gehobelt wird. Will heißen: hier werden handverlesen gute Produkte gekauft und ganz schlicht, ohne Brimborium genau so dargeboten, wie sie ihren jeweiligen Charakter am besten entfalten. Klingt nach einer Lappalie, ist aber essenziell. Wie oft passen anderswo die im Prinzip einfachsten Dinge nicht...? High End-Pasta gibt es hier zum Beispiel auch mit Bolognese vom Frischling und ebenso könnte die Linsen-Potage mit geräucherter Wildschwein-Mettwurst aus den Ardennen als Beispiel für diese schnörkellos-schlichte Produktküche angeführt werden. Beste Produktqualität in puristischer Zubereitung bot auch das hellfleischige Simmentaler Rindertatar, das selbst nur recht mild gewürzt war, sein herzhaftes Finish aber von einem Topping aus süßlich-pikantem Mais-Relish verliehen bekam. Und an der exzellenten Rehterrine (zarter, milder Rücken in grober, aromatischer Farce), die nebst adäquat mit dem Wildgeschmack korrespondierendem Feigen-Rhabarber-Chutney, säuerlich eingelegten Pfifferlingen und Feldsalat serviert wurde, ließ sich prima erkennen, dass hier auch Zubereitungen bestens gelingen, die mehr kochtechnisches Fingerspitzengefühl benötigen. Diese Zubereitungen funktionieren nur deshalb so gut, weil die Produkte ausdrucksstark sind. So wie das eigenaromatische Fleisch des zarten, mit Kräutern saftig gegarten Karrees vom Heidschnucken-Lamm, dessen schmelzige Haube aus korsischem Brin d'Amour durch die mildwürzig-säuerliche Art perfekt mit dem Lammfleisch harmoniert und in feinsüßlich-herben Tagliatelle mit Orangen-Wildpreiselbeerbutter einen cleveren Begleiter an seiner Seite hatte. Da fällt es sogar nicht mal ins Gewicht, dass diese Pasta-Beilage an sich etwas trocken ist. Mit herkömmlicheren Nudeln hätte das nicht geklappt. Die vorbildlich geschmorte Limousin-Ochsenbacke indes kam mit ihrer dunkelwürzigen Barbera-Schmorjus nebst säuerlich-süßlichen Balsamicozwiebeln und trüffelbuttrigem Kartoffelpüree schließlich als geschmackssattes, süffiges Soulfood daher. Und sonst? Vorneweg statt Amuse eine kleine Verkostung verschiedener sehr guter Olivenöle, hinterher vorbildliche französische Rohmilchkäse oder lockere Ziegenquark-Panna cotta mit warmwürzigem Zwergorangenragout, guter Espresso und last but not least ein sympathischer Gastgeber, der treffsichere Weinempfehlungen macht. Apropos: das gesamte La Corona-Sortiment umfasst weit über 1000 Positionen aus aller Welt.



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Guide Michelin 2015 und 16

Erneut "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl

Lesen Sie selbst ...

"Eine sehr nette Mischung aus Vinothek und Restaurant, etwas versteckt im Herzen von Ansbach. Familie Gerg steckt jede Menge Engagement und Herzblut in ihr Haus, das merkt man auch an geschmackvollen, angenehm reduzierten Gerichten wie "Bäckchen vom Schwarzfuß-Schwein mit Tomate & Oregano". Dazu verwöhnt Sie der Patron mit einer bemerkenswerten Auswahl von rund 1400 verschiedenen Weinen - nehmen Sie sich also etwas Zeit!"



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Die 300 besten Gasthäuser in Deutschland
(2015/16/17/18/19)

Über La Corona: 88 Punkte

„Das alte Ansbacher Palais ist nicht nur von außen attraktiv. Im Hof verbirgt sich eine wunderbare Gaststube mit riesiger Weinauswahl (rund 1400 Tropfen aus aller Welt) und einer fränkischen Küche, die sich sehr weltoffen zeigt. Regelmäßig finden kulinarische Länderabende statt."



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Bertelsmann Guide 2015

2 Kochmützen, 3 Diamanten, 3 Trauben

"Das Restaurant "La Corona" liegt im Innenhof des ehemaligen Stadtpalais' der Grafen von Seckendorff im Herzen der Ansbacher Altstadt. In warmen Farben gestaltet und freundlich eingerichtet, ist es ein wunderschöner Ort, um sich in geselliger Atmosphäre in die Küchen der Welt versetzen zu lassen. Sigrun Gerg am Herd kocht mit erstklassigen Zutaten unter Slow Food-Aspekten und entführt die Gäste auf eine kulinarische Reise rund um die Welt. Den Anfang macht Franken, aber es ist ihr ein Herzenswunsch auch Regionales aus fernen Ländern in erstklassigen Zubereitungen zu präsentieren. Authentische aromenstarke italienische Spezialitäten sind ja bekannter, aber die Vielfalt der amerikanischen Küche mit Texmex-, Cajun-, BBQ- oder Neuengland-Elementen ist da schon exotischer und überzeugt mit köstlichen Interpretationen wie den gebratenen Wildfanggarnelen auf Jambalaya mit Chorizo. Donat Gerg erläutert gerne die kreativen Speisen und gibt wertvolle Tipps zu passenden Weinen, die es in magischer Fülle gibt."



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Schlemmer Atlas

2015/16/17/18/19/20


2,5 Kochlöffel und Wein-Symbol

Vielfältige Zubereitung der Grundprodukte, guter Service bei angenehmer Atmosphäre. Superbes Sortiment erlesener Kreszenzen. Sowohl in Bezug auf eine umfangreiche Auswahl an Top-Gewächsen als auch eine sachkundige Zusammenstellung bei entsprechender Beratung.



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www.travelexperience.ch     

La Corona - Tafeln in der Vinothek   9/2014

Überraschend, dass sich in diesem Hof in Ansbach eine Vinothek befindet, in der man mit ganz vielen kulinarischen «Sünden» verwöhnt wird.
Also wenn man einen Preis für Gemütlichkeit vergeben könnte, das La Corona bekäme ihn von mir verliehen; zusätzlich zu den anderen Auszeichnungen... Lesen Sie selbst...



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Best of Deutschland 2014


Essen: 8/10    Trinken: 10/10    Service: 8/10

Atmosphäre: 8/10

"Hotspot der Region: Altstadt-Aushängeschild mit bestem Ruf. "Zwischen wuchtigen Holzschränken" sitzt die örtliche Gourmetgemeinde, offene Weinregale sind Angebotsfläche und Kulisse für eine "Aromasinfonie". Die Kompositionen der überaus prämierten Küche zergehen auf der Zunge. Ein Geschmackserlebnis, das in eine andere Welt versetzt. 1.400 Weine werden nicht nur "fachkundig dekantiert", sondern auch in der Vinothek über die Straße verkauft. Der Service ist bemerkenswert sprachgewandt. Das überrascht nicht nur fremdsprachige Gäste."



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Der Feinschmecker -  Januar 2014

LA CORONA: Schlichte Raffinesse

"Mediterranes Flair im prächtigen Markgrafenbarock - ins "La Corona" kommt man durch einen properen Patio mit Topfpflanzen und Blumenschmuck. Balkendecke, Terrakottaboden und geschmackvoll gedeckte Tische zwischen alten Schränken und vollen Weinregalen signalisieren: enoteca - eine besonders schöne.

Die hauptsächlich italienische Karte erfreut auch mit Exkursionen in andere Regionen. Ob Küchenchefin Sigrun Gerg aber nun provenzalisch, karibisch oder neuseeländisch kocht, die Produkte kommen überwiegend von regionalen Erzeugern. Patron Donat Gerg liebt die Jagd, was etwa die herausragende Qualität der Medaillons vom Hirschkalbsrücken auf geröstetem Speckknödel mit Holunderjus, Portwein-Kraut und schwarzen Nüssen erklärt. Die hausgemachte Pasta steht exemplarisch für die kulinarische Idee des Hauses: Einfaches in Vollendung - nicht ohne Raffinesse. Schlicht glücklich machte das Filet von der Heidschnucke mit rosmarinwürzigem Brin-d'Amoure-Schafskäse und einem fruchtigen Frischekick von Wildpreiselbeer-Orangen-Sahne an den begleitenden Bandnudeln.

Im Keller lagern rund 1.400 Weine, die für ein moderates Korkgeld an den Tisch gebracht werden; die Beratung dazu dürfte allerdings ausführlicher sein."



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GUSTO 2014

5 Pfannen - 2 Bestecke

"Nicht nur während der berühmten Ansbacher Bach-Woche, in der das sympathische, in eine Vinothek integrierte Lokal hoch frequentiert ist und ausnahmsweise täglich durchgehend geöffnet hat, ist das La Corona ein beliebter Anlaufpunkt für Besseresser. Man sitzt hier an großen, in weitem Abstand zueinander stehenden Tischen quasi zwischen den Weinregalen und wird vom Chef und einer sehr engagierten jungen Mitarbeiterin freundlich umsorgt. Die Küche offeriert ein kleines, ansprechendes Programm mit etwa vier Vorspeisen, zwei Suppen, vier bis sechs Hauptgerichten und zwei oder drei Desserts, sowie einer kleinen, ausgewählten Käsekollektion. Das Hauptaugenmerk wird auf gute Grundprodukte und deren fundierte, schmackhafte Zubereitung gelegt - also weniger auf außerordentliche Kreation oder kunsthandwerkliches Brimborium. Bei der gehaltvollen, harmonisch abgestimmten Gazpacho mit Parmaschinken-Grissinistange sorgte Ingwer für einen unkonventionellen Akzent; beim Pulpo-Salat, bei dem der zart gegarte Krake mit dünnstreifig geschnittenem Chicoree, Paprikawürfeln, Roten Zwiebeln, confierten Tomaten, Korianderkraut, (unpassendem) Rotem Pfeffer und einer fruchtig-milden Orangenvinaigrette liiert wurde, war mit einer ganz dezenten, orientalisch anmutenden Aromatik sogar ein wenig Würzfinesse im Spiel. Genau diese hat dem Reis zu den (zu lange) gebratenen Wildfang-Garnelen gefehlt. Auch wenn hier etwas Chorizo zu schmecken war, blieb das Arrangement eher blass und akzentfrei. Deutlich pointierter präsentierten sich da sowohl das Gesottene von Kalb und Rind mit einer herrlich leichten, dennoch fülligen Apfel-Limonen-Sauce (erfrischend und nicht zu fruchtlastig) und Kartoffeln, als auch die wirklich bilderbuchmäßigen Bäckle vom fränkischen Limousin-Rind in erstklassiger, perfekt reduzierter, weinfruchtiger Jus mit Balsamico-Perlzwiebeln und (gewürfeltem) Kartoffelgratin. Auch der süße Abschluss präsentierte sich mit einem honigglasierten geschmorten Lavendel-Pfirsich nebst Crème fraîche und Granatapfelkernen überraschend propper. Und dass sich zu allem hier auch ein adäquater Tropfen findet, versteht sich bei einer sensationellen Auswahl von weit über tausend Positionen und einem weinbegeisterten Patron ganz von selbst."



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Gault Millau 2014

13 Punkte - 1 Kochmütze - 3 Bestecke

"Die Weltenbummler Donat und Sigrun Gerg legen sich für ihr Restaurant in einem ehemaligen gräflichen Palais auf keinen Küchenstil fest. Die Gäste dürfen probieren, was die beiden auf ihren kulinarischen Reisen entdeckt haben. Im Mittelpunkt steht dabei stets die originäre Qualität der Lebensmittel. Das demonstriert Donat Gerg gleich zum Auftakt mit einer Olivenölverkostung von Frankreich bis Kalifornien. Ähnlich weit gespannt ist das Repertoire von Sigrun Gergs Menüs. Im monatlichen Wechsel gibt es mal Cucina italiana, mal cuisine provencale, dazwischen sitzt man zur Küche Kanadas schön am Kamin oder zur Karibik im weitläufigen Hof. Wenn zu den Festspielen auch weitgereiste Gäste in die Rokoko-Stadt strömen, bekommen sie meist ein Potpourri aus den diversen Länderkarten angereichert durch fränkische Spezialitäten. Während der besonders beliebten italienischen Wochen bietet die Küche nicht nur perfekt hausgemachte Nudeln und Gnocchi, sondern auch kreative Gerichte wie Salat von Oktopus und karamellisiertem Fenchel mit pikant eingekochten Kirschtomaten oder Ragout von der Gemse mit Bitterorangen. Der "Duft der Karibik" durchströmt das Corona, wenn Wildfang-Garnelen mit Kardamom und Limetten sautiert oder Schweinebäckchen mit Ingwer, Muskat und Nelke geschmort werden. Die Desserts wirken dagegen etwas halbherzig, die Rohmilchkäse stets gut ausgewählt. Donat Gerg sorgt dafür, dass die zahlreich im Gastraum stehenden Weinregale gut gefüllt bleiben. Aus Deutschland, Italien und Frankreich ist allerhand Interessantes zu trinken, was zum Ladenverkaufspreis zuzüglich eines sehr moderaten Korkgeldes angeboten wird - da verzeiht man den einen oder anderen Lapsus im Service gern."



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Guide Michelin 2014

Erneut "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl



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Die 200 besten Gasthäuser Deutschlands (2014)

Über La Corona:

"Feine regionale Landküche in schlichter Eleganz. Die Küche folgt dem Slow-Food-Motto: Hochwertige und nachhaltige Zutaten, der Fokus liegt auf dem Produkt und nicht auf der Küchentechnik. Beeindruckendes Sortiment von 1.300 Weinen. Kochen aus historischen Kochbüchern."



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Varta Guide 2014,15,16,17 

empfehlen La Corona und verleihen

2 Diamanten

für sehr gute Küche und "VARTA-TIPP Küche" für Speisen in ausgezeichneter Qualität und Optik:

"Sie werden sehen, ein Besuch in diesem netten Altstadtrestaurant lohnt sich! Gute, saisonale Küche, sympathisch-ungezwungene Atmosphäre und ein top Preis-Leistungs-Verhältnis - das schätzen die Gäste. Bemerkenswertes Weinsortiment."



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GUSTO 2013

5 Pfannen - 2 Bestecke

"Obwohl zentral gelegen, ist es für den Erstbesucher nicht ganz leicht, das versteckt im Innenhof gelegene Restaurant zu finden. Die Einrichtung ist schlicht, aber liebevoll ausstaffiert (Steinfliesen, heller Strukturputz, rohe Holzbalken) mit klarem Dekor-Schwerpunkt beim Thema Wein. Die vinophilen Kostbarkeiten von Hausherr Gerg werden in unzähligen Regalen ausgestellt, selbst der Tresenbereich ist mit Bouteillen präpariert – allerdings geschmackvoll und ohne in Kitsch abzugleiten. Das Weinangebot selbst ist dabei wirklich sensationell: über 1400 hochwertige Flaschen, erfreulicherweise auch von interessanten weniger etablierten Winzern, von denen ein großer Teil für lediglich 9 Euro Korkgeld zu (fairen) Außer-Haus-Verkaufspreisen geordert werden kann. Wer sich hier ein wenig Zeit nimmt, kann echte Entdeckungen machen. Die Küche liefert dazu gehobene Bistrogerichte in klassisch französischem Stil, die auf ihre handfeste Art überzeugen, ohne zu viel zu wollen oder zu versprechen. Anstelle eines Amuse-Bouches gibt es zum Brot eine Auswahl von vier verschiedenen Olivenölen, welche einen geschmacklichen Bogen von mild bis würzig-rustikal bieten. Zum eigentlichen Auftakt eine Stopfleberpastete nebst Ragout von Trockenfrüchten und, noch überzeugender, eine beigelegte Nocke von gehaltvoller Gänserilette. Filigran und geschmacklich fein austariert dann das schaumig aufgeschlagene, nur leicht gebundene Süppchen vom Chicorée mit Orangenöl und beherzt angebratenen Lammbriesherzen. Einen Kontrapunkt dazu bildeten die Kalbsnierchen in einer wuchtigen, groben Senfsauce mit exzellenten Bratkartoffeln der Sorte La Ratte. Gelungen der Kontrast von ingwerparfümierten Rübchen und den (leider etwas zu lang gebratenen, festen) Nierchen nebst Senf, vor allem aber ein schlagender Beweis dafür, dass gebratene Kartoffelscheiben nicht immer mit einer derben Rustikalität gleichzusetzen sind. Zum Abschluss – was sonst? – eine gute, nur etwas verhalten aromatische Crème brûlée mit dunkler, geschmacklich dichter Schokoladenmousse-Nocke. Zu den guten Weinen ist das ein solides und zudem fair kalkuliertes Vergnügen, zu dem auch der souveräne und freundlich-sympathische Service seinen Teil beiträgt."



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Varta 2013 empfiehlt La Corona und verleiht 1 Diamanten für überdurch-schnittlich gute Küche und freundliche Atmosphäre



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"Kulinarisches Glanzlicht"

La Corona wurde in den bedeutendsten Restaurant-Führern der Welt wieder mit dem "BIB Gourmand" (Michelin)  und 13 Punkten (Gault Millau) ausgezeichnet ... weiter lesen



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Gault Millau 2013

13 Punkte - 1 Kochmütze - 3 Bestecke

„Zum Auftakt gibt es statt Küchengrüßen eine kleine Olivenöl-Degustation mit Kommentaren des Patrons. Womit klargestellt ist, dass es im Corona nicht um neueste Küchentechniken und –stile geht, sondern um gute Produkte, deren natürliche Aromen unverfälscht ins rechte Licht gerückt werden. Sehr viel Mühe verwendet das Ehepaar Gerg auf den Wareneinkauf, der regional, saisonal und nachhaltig orientiert ist, wobei Österreich, Südtirol oder Norddeutschland den beiden Weltenbummlern gewissermaßen erweiterte Heimat sind. Die Speisekarte greift im Monatsrhythmus Regionen und Themen auf. Da geht es mal um „Cucina transalpina“, mal um „Cuisine provençale“, mal auch ganz mutig um Englands kulinarische Errungenschaften. Anregungen holt sich der Küchenchef aus den jeweiligen ländlichen Familienküchen und scheut sich dabei nicht, Innereien (beste Kutteln) und „Arme-Leute-Gemüse“ zu verarbeiten. Von jenseits der Alpen gibt es z.B. intensive Steinpilzconsommé mit luftigem Speckknödel, rosa sautierte Kalbsnierchen, denen gerösteter Wacholder und Gebirgswermut rustikale Aromatik verleihen, oder ein Ragout von Hirschkalb und Dörrobst, das herrliche Ronenknödel (aus Roter Bete und Brot) begleiten. Der Süden Frankreichs grüßt mit orangenduftendem Salat von butterzartem Felsenoktopus , dem wilde Rauke feinherbe Züge verleiht, mit reintöniger Fischbrühe und einer Einlage von perfekt gebratenen Bouillabaisse-Fischen und Krustentieren sowie thymianwürziger, langsam geschmorter Schulter vom eigens aus Frankreich importierten Salers-Rind. Getafelt wird zwischen gut aus Deutschland, Österreich und Italien gefüllten Weinregalen, winters lädt der Hausherr auch gelegentlich in die Kaminstube vors prasselnde Feuer. Im Sommer bietet der Innenhof des ehemaligen gräflichen Stadtpalais den stilvollen Rahmen für nette Abende.“

 



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Guide Michelin 2013

Erneut "Bib Gourmand" und wieder die "Rote Traube" für eine außergewöhnlich interessante Weinauswahl

 



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Essen: 8   Trinken: 10   Service: 8   Atmosphäre: 8

"Altstadt-Aushängeschild mit bestem Ruf. "Zwischen wuchtigen Holzschränken" sitzt die örtliche Gourmetgemeinde, offene Weinregale sind Angebotsfläche und Kulisse für eine "Aromasinfonie". Das Cremesüppchen vom Rauchaal mit Flusskrebsen (9,80) oder Tatar vom Angus Ochsen mit Salsa Verde, Belper Knolle (8,90) "zergeht auf der Zunge". "Nicht schlapp machen" vor Kotelett vom iberischen Schwarzfußschwein vom Holzkohlegrill, bunte Linsen, Zitrusfrüchte, Jus vom geselchten Haxerl (24,50). Dessert: Orangen-Panna-cotta mit Kumquats, Orangenreduktion, Cointreau (6,80). 1.400 Weine werden nicht nur "fachkundig dekantiert", sondern auch in der Vinothek über die Straße verkauft." (März 2012) http://www.marcellinos.de/g-llnrrfj/la-corona-restaurant-vinothek/



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Die „Goldene Servicekrone 2012 – Schlemmen in Deutschland“ wurde an Restaurant & Vinothek La Corona in Ansbach vergeben. Mit dieser hohen Auszeichnung wird exzellenter Service am Gast in Europa und Nordamerika gewürdigt. Ausschließlich Kunden- und Gästebewertungen sind die Grundlagen auf denen der Excelsior Business Club e.V. arbeitet und seine Auswahl trifft. In Deutschland sind es jährlich kaum mehr als 100 Restaurants deren Leistung mit dieser Auszeichnung gewürdigt wird.


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La Corona auch wieder im

GUSTO 2012 empfohlen!



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Varta 2012 empfiehlt La Corona



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Der Guide Michelin hat La Corona Restaurant & Vinothek in seinem Führer 2012 wieder mit dem BIB GOURMAND und der ROTEN TRAUBE für die hervorragende Weinauswahl ausgezeichnet.

Inhaberin Sigrun Gerg bekennt sich im Interview zur Reginalität in der Küche ... lesen Sie mehr



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Reviewed by ** buzzoffbase.com **

Review of La Corona Restaurant & Vinothek from 25 January 2011

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"La Corona Restaurant and Vinothek proudly claims to be one of the most popular venues in Ansbach, using top quality premium ingredients that can be smelled a mile away as they are being enthusiastically prepared. The relaxed and extremely cultured ambiance creates a great venue for a date or to bring your Stateside visitors for a meal. Amongst the highlights of a comprehensive menu are: the lamb covered in olives, and also candied orange peel served along with carrots plus potatoes au gratin; and the venison ragout with beetroot dumplings. For desert you could try the Crème Brulee and stewed rhubarb, buttermilk and lemon iced-cream. The owners of La Corona Restaurant are passionate about their wines and are more than willing to chat a little about the finest vintages they have on offer from their cellar."



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La Corona im GUSTO 2011

Die "Süddeutsche Zeitung" schreibt: "... der unabhängige Guide ist zum Leitmedium geworden."

Der "Münchner Merkur" meint: "... den Empfehlungen im GUSTO kann getrost Folge geleistet werden."

Die "Welt am Sonntag" verkündet: "Der GUSTO macht dem Michelin-Führer Konkurrenz."

In seiner aktuellen bundesweiten Ausgabe für 2011 empfiehlt GUSTO unser Restaurant:

„Ein optisch sehr gemütliches, weinseliges Restaurant oder eben eine Vinothek mit beachtlicher Küche. Man speist auf etwas unbequemen Stühlen unter einer niedrigen Holzbalken- und Stahlträgerdecke und zwischen prall gefüllten Weinregalen und bekommt eine sehr sorgfältig und schmackhaft zubereitete Küche aus regionalen und internationalen Produkten geboten. Und was hier aufgetischt wird, ist nicht alltäglich! Wir probierten zum Beispiel eine sehr attraktiv um zartes Lammfilet, herzhaft confierten Gänsemagen und Ziegenfrischkäse aufgewertete Salatvariation oder eine aromatische Tomatengalantine mit integriertem Saiblingsfilet und Flusskrebsen. Der Chef bereitet zarte Kutteln nach provenzalischer Art zu, kredenzt hochqualitative Entenleber gebraten und als Terrine mit karamellisiertem Grünen Apfel und Heidelbeeren und schmort die Bäckchen vom Charolais-Ochsen geduldig in einem mit Sauerkirschen und Schalotten angesetzten Rotweinsud. Hausmannsköstlich die zarte confierte Entenkeule mit mediterranem Kartoffel-Gemüseeintopf; gut gereift die fran-zösischen Rohmilchkäse. Der Service ist nicht nur sehr freundlich, sondern auch sonst auf Zack und lässt es die Gäste an nichts fehlen. Und an guten Tropfen sowie kompetenter Weinberatung besteht hier ohnehin kein Mangel.“




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HOT PICK | LA CORONA

"This delightful restaurant and wine shop is very popular with Ansbach residents and for good reason - its restaurant is proud of using premium ingredients, so fresh and ripe you can smell the flavor a mile off, prepared with passion and served in a relaxed, cultured environment that makes for a great Date Night venue and a wonderful place to bring visitors from the States. Indulge in the venison ragout with beetroot dumplings; the Spring Lamb braised with green olives, onions and candied orange zest with glazed carrots and potatoes au gratin; and be sure to leave room for that Creme Brulee, served with stewed rhubarb and buttermilk lemon ice cream. These people are serious about wine and if you're a budding connoisseur or just a regular wine lover, you'll delight in the opportunity to chat with them and learn a little something while you sample their delicious cellar collection." Read more ...


Besonderes Sortiment an italienischen Weinen

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"Der Feinschmecker" zeichnet das Restaurant & Vinothek La Corona 2009/2010 für sein besonderes Sortiment an italienischen Weinen aus.


Aushängeschild für Ansbach

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Die Weinkarte des La Corona zählt nach Gourmetauszeichnung zu den 50 besten in Deutschland. Sigrun Gerg ist stolz auf die internationale Gourmetauszeichnung.

„Die beste Weinkarte“ des Journals „Der Feinschmecker“: Inhaberin des La Corona, Sigrun Gerg (l.), im Interview mit Geschäfts-und Redaktionsleiterin Martina Horand. .... weiter lesen

Die Beste Weinkarte

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"Die Weinkarte des Restaurants La Corona gehört zu den 50 Besten in Deutschland." (Der Feinschmecker 12/2008)


WeinGourmet

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"Das alte Stadtpalais derer von Seckendorff birgt eine Vinothek mit Restaurant, Bar und unter den 1.200 Weinen viele Gewächse bester Herkunft.

Die Kombination von Gastronomie und Weinverkauf – hier ist sie perfekt gelungen.Der freundliche, undaufdringliche Empfang, die ausführliche Beratung und Preise mit Augenmaß schaffen Vertrauen. Besucher sollten die gute Küche des Hauses genießen und zwischendurch die wohlgefüllten Weinregale entlangstreifen." (WeinGourmet 1/2007)