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Weine aus Frankreich

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Frankreich ist gegenüber Griechenland und Italien ein relativ junges Weinbauland. Die ersten Reben brachten die Griechen im 6. Jhd. vor Chr. während sie im Südwesten Massillia - das heutige Marseille - gründeten.

Nach der Eroberung Galliens durch die Römer kam es zu einer weiteren Verbreitung. Karl der Große hat durch seine Verordnungen entscheidende Impulse für den Weinbau im heutigen Frankreich gegeben. Zisterzienser und Benediktiner taten das übrige, um Frankreich zu einer der führenden Weinnationen der Welt zu entwickeln.

Die Gesamtrebfläche in Frankreich beträgt über 900.000 ha, womit Frankreich mit Spanien und Italien im weltweiten Spitzenfeld liegt. Rund 60% entfallen auf rote und 40% auf weiße Rebsorten.

Französischer Wein gilt heute im Allgemeinen als etwas Außergewöhnliches und als Ausdruck kultureller Vollkommenheit. In der Tat kommen viele große Weine aus Frankreich, was nicht darüber hinwegtäuschen darf, daß bei so großer Produktionsmenge auch schwache Tropfen zu finden sind.

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